Yoga Anfänger? So startest du mit Sonnengruß und Co
Müssten deine Batterien auch mal wieder aufgeladen werden? Yoga ist eine Möglichkeit, deinem Körper etwas Gutes zu tun. Und Energie zu tanken. Was dahinter steckt und wie du als Yoga Anfänger einfach einsteigen kannst, erfährst du hier.
Was ist Yoga?
Yoga ist eine sanfte Sportart, die traditionell aus Indien stammt. Bei den Übungen geht es darum, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Die Vorteile sind vielfältig, denn Yoga…
- … sorgt für eine bessere Koordinationsfähigkeit.
- … fördert Flexibilität.
- … kräftigt die Schultern.
- … verbessert die Haltung.
- … bringt den Stoffwechsel in Schwung.
Das sind nur einige der Faktoren, die sich positiv auf dein Wohlbefinden und deine Gesundheit auswirken. Denn die Übungen können Energie in dir generieren. Dadurch fühlst du dich ausgeglichener und zufriedener.
Welche Yoga Stile gibt es?
Bei dem Gedanken an Yoga schwirren dir vielleicht Begriffe wie Sonnengruß oder herabschauender Hund durch den Kopf. Das sind einzelne Yogahaltungen. Man spricht von Asanas. Aus der ursprünglichen Yoga Lehre sind verschiedene Yoga Stile entstanden. Dazu gehören zum Beispiel:
- Anusara Yoga: Zeichnet sich durch exakte Ausrichtung aus und kann sehr inspirierend wirken. Yoga wird als Herzensangelegenheit verstanden. Das macht es dir als Yoga Anfänger leicht, die Praxis zu entdecken.
- Ashtanga Yoga: Besteht aus einer festen Übungsserie. Es zeichnet sich durch die dynamische und kraftvolle Ausführung der Asana (Haltungen) aus. Die Asana sind am Atem synchronisiert.
- Power Yoga: Sehr kraftvolles Üben mit Schwitzgarantie. Für Yoga Anfänger, die fit sind und ein Workout brauchen, kann das ein guter Einstieg sein.
- Vinyasa Flow Yoga: Ein dynamischer Yogastil, der Atem und Bewegung verbindet und körperlich sehr fordernd sein kann. Für Vinyasa Yoga solltest du eine gewisse körperliche Fitness mitbringen.
Es gibt noch viele weitere Richtungen. Alle haben aber Eines gemeinsam: Sie gehören zum sog. Hatha Yoga: Wir rollen eine Yogamatte aus und bewegen unseren Körper. Mit dem Ziel, ein Gleichgewicht zwischen Körper und Geist durch körperliche Übungen, Atemübungen und Meditation anzustreben. Als Yoga Anfänger ist das Herausfinden, welche Intensität und welcher Stil am besten zu dir passen, ein wichtiger Teil. Sei dir darüber bewusst: Du musst nicht höher, schneller oder weiter auf der Yogamatte sein. Sondern achtsamer und entspannter. Es geht darum, deinem Körper das zu geben, was er gerade braucht.
werde Yoga anfänger: 5 Tipps für deinen Start
Auch wenn du Yoga noch nie probiert hast, kannst du ohne großes Vorwissen einfache Yoga Übungen machen. Dazu brauchst du weder eine Mitgliedschaft in einem teuren Studio noch eine besondere Sportausrüstung. Eine (Yoga-)Matte und bequeme Kleidung reichen für den Anfang völlig aus. Mit diesen Tipps gelingt dir ein einfacher Einstieg:
1) Trau dich
Ganz egal, wie viel du vorher trainiert hast: Fang einfach an. Mit deinem Körper und der Beweglichkeit, die er gerade hat. Wenn dir bestimmte Übungen anfangs noch nicht so leicht fallen, ist das gar nicht schlimm. Mach die Yoga Übungen eben genau so, wie du gerade kannst. Du hast die Wahl, an welchem Ort du das machst. Ob Yoga Zuhause oder im Freien. Wichtig ist, dass du dich wohl fühlst.
2) Höre auf deinen Körper
Achte darauf, wie sich dein Körper verhält. Wenn eine Yoga Übung sich nicht gut anfühlt, verändere die Position oder breche die Übung ab. Dein Körper gewöhnt sich langsam an das neue Yoga Training. Mit der Zeit werden dir die Übungen leichter fallen. Bis dahin solltest du die Grenzen deines Körpers respektieren. Wenn du achtsam mit deinem Körper umgehst, wirst du nach und nach Fortschritte bemerken.
3) Ein paar Minuten Zeit reichen aus
Oft fällt es uns im Alltag schwer, uns Zeit für Sport zu nehmen. Aber: Je mehr Stress wir ausgesetzt sind, umso mehr zahlt sich die Selbstfürsorge auf der Yogamatte aus. 5-10 Minuten können schon ausreichen. Gerade für Yoga Anfänger sind einige kurze Trainingseinheiten in der Woche besser als nur eine sehr lange Yoga Einheit. So profitiert dein Körper von den sanften Wiederholungen.
4) Baue Yoga in deinen Alltag ein
Wenn du mit Yoga anfängst, versuche die Übungen in deinen Alltag zu integrieren. Machst du lieber ein paar ausgewählte Übungen nach dem Aufstehen? Oder lieber abends? Vielleicht ist auch die Mittagspause eine Option für dich. Yoga Übungen direkt vor dem Zubettgehen können dafür sorgen, dass du abends besser zur Ruhe kommst und schneller einschläfst. Yoga als Teil deiner Morgenroutine hingegen hilft, den Kreislauf in Schwung zu bringen und energiegeladen in den Tag zu starten.
5) Ab auf die Matte
Am besten beginnst du das erste Mal mit Yoga an einem ruhigen Ort. Du solltest möglichst ungestört sein. Trainiere barfuß. Besorge dir wenn möglich eine rutschfeste Matte. Sie gibt dir einen sicheren Stand beim Yoga.
Yoga anfänger aufgepasst
Und wie jetzt genau? In diesem 23-minütigen Video werden einfache aber effektive Übungen Schritt für Schritt erklärt. Du kannst sie ganz einfach nachmachen. Und zwar von Zuhause oder auch im Freien. Probier es aus!
Bild: Marion Michele auf Unsplash
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