Morgenroutine

Vier Morgenroutinen für einen positiven Start in den Tag


Bist du ein Morgenmensch, der jeden Morgen gut gelaunt aufsteht? Oder eher ein Morgenmuffel, der im Halbschlaf die „Snooze“-Taste drückt? Ganz egal! Denn von einer Morgenroutine profitiert jeder. 

Schon kleine Routinen und Gewohnheiten am Morgen können dein Wohlbefinden steigern. Du beginnst den Tag positiv, mit mehr Energie, wacher und besser gelaunt. Mit einer Morgenritual schaffst du außerdem Ich-Zeit. Zeit nur für dich. Damit legst du die Grundlage für einen entspannten Tag. Und das schon mit wenig Aufwand.

Finde deine individuelle Morgenroutine

Jeder von uns hat seine eigenen Gewohnheiten, die uns gut tun. Und sich richtig anfühlen. Zum Beispiel die Tasse Kaffee, auf die wir uns am Abend schon freuen. Wenn es um Morgenroutinen geht, gibt es aber noch viel mehr Möglichkeiten.

Die folgenden Vorschläge für Morgenrituale sollen dich inspirieren. Und dir Möglichkeiten aufzeigen, wie du energiegeladen in den Tag startest. Probiere einfach aus. Was fühlt sich richtig für dich an? Was tut dir gut? Vielleicht findest du deine ganz persönliche Morgenroutine. Gerne kannst du dazu auch mehrere Vorschläge kombinieren.

1 Bringe deine Verdauung mit Zitronenwasser in Schwung

Zitronenwasser regt deine Verdauung an. Und trägt zur Entgiftung deines Körpers bei. Gib dazu den Saft einer halben Zitrone in ein Glas. Gebe warmes (nicht kochendes) Wasser dazu. Zusätzlich kannst du einen Schuss naturtrüben Apfelessig hinzufügen. Zitrone und Apfelessig wirken entzündungshemmend, antibakteriell und anregend. Trinke das Zitronenwasser bewusst und ohne Ablenkung. Dies ist deine Zeit. Ein Moment der Ruhe, bevor der Tag startet.

2 Tanke frische Luft durch einen Spaziergang

Ein Klassiker unter den Morgenritualen ist ein kleiner Spaziergang. Und nicht umsonst: Denn ein bewusster Spaziergang verbindet körperliche Aktivität und frische Luft mit Kontakt mit der Natur. Er macht wach und ist einfach durchzuführen. Du bestimmst, wie viel Zeit du dafür aufwendest. Bereits eine kleine Runde um den Block wird dir gut tun.  Du kannst den Spaziergang auch mit einer Gehmeditation verbinden. Dabei setzt du ganz bewusst und langsam einen Fuß vor den anderen. Spüre den Boden unter dir. Atme bewusst die frische Luft ein. Und nimm die Geräusche um dich herum aufmerksam wahr.

3 Wecke deinen Körper bereits sanft im Bett auf

Es gibt auch Morgenroutinen für absolute Aufstehmuffel. Um den Körper auf das Aufstehen vorzubereiten, kannst du dich unter der Decke gemütlich räkeln und strecken. Strecke jedes einzelne Glied deines Körpers. Von Armen und Beinen bis zu den Finger- und Zehenspitzen. Fühle dabei genau nach. Genieße, wie dein Körper aufwacht. Und dein verschlafenes Bewusstsein wieder in den Körper zurückkehrt. Dabei wärmt sich dein Körper bereits etwas auf. Der „Schock“, wenn die Decke gehoben wird, ist nicht mehr ganz so groß.

4 Belebe deinen Körper mit dem Sonnengruß

Eine klassische Morgenroutine aus dem Yoga sind Sonnengrüße. Sie wirken sich positiv auf deinen Körper und Geist aus: Dein gesamter Körper wird gedehnt. Und du bekommst direkt am Morgen ein leichtes Workout. Das belebt deinen Körper. Die Übung benötigt wenig Vorbereitung und Zeit. Du kannst sie sogar im Schlafanzug ausführen. Die Bewegungsabfolge des Sonnengrußes kann auch von Anfängern leicht erlernt werden. Ein kurzes Video-Tutorial findest du hier.

Konzentriere dich  voll und ganz auf deine Morgenroutine

Wenn du etwas gefunden hast, das dir guttut, versuche dich jedes Mal voll und ganz darauf zu fokussieren. Suche dir einen Ort oder Platz in deiner Wohnung, an dem du ungestört sein kannst. Denn deine Morgenroutine ist deine Ich-Zeit. Sie hilft dir zu einem positiven Start in den Tag. Lasse auch dein Handy dabei ausgeschaltet. Denn es zieht deine Aufmerksamkeit weg von dir selbst. Und raubt dir Energie. Plane doch einmal bewusst einen „Digital Detox“ ein.

Mit etwas Ausdauer und Spaß zum Ziel

Starte den Tag, indem du etwas nur für dich tust. Gönne dir diese Pause vom Alltag erst recht, wenn ein stressiger Tag bevorsteht. Bis etwas zur Gewohnheit geworden ist, kann es einige Zeit dauern. Hab also Geduld. Einen Effekt haben die Rituale meist erst nach einigen Wochen. Es kann jedoch sein, dass du nach einiger Zeit keine Veränderung wahrnimmst. Sei nicht frustriert darüber. Vielleicht war dieses Morgenritual einfach nicht das richtige für dich. Probiere doch etwas Neues aus. Oder kombiniere die Teile, die du magst und lasse den Rest weg.

Und wenn Du es doch mal an einem oder mehreren Tagen nicht schaffst, deine Routine einzuhalten, lass dich nicht entmutigen. Du machst das ja schließlich für dich und dein Wohlbefinden.

 

Bild: Rowan Chestnut auf Unsplash.


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