Routinen und Rituale

Verbessere dein Lebensgefühl durch Routinen und Rituale


Wir alle kennen das Gefühl, die Dinge nicht mehr unter einen Hut zu bekommen. In solchen Momenten sind regelmäßige Auszeiten umso wichtiger. Zeit, in der wir uns selbst etwas Gutes tun. Ich-Zeit.Routinen und Rituale können dir dabei helfen, diese kleinen Auszeiten fest in deinen Alltag zu integrieren.

Was bewirkEN RoutineN?

In diesem Fall sind Routinen nicht mit faden Gewohnheiten gleichzusetzen. Sie bedeuten nicht Alltagstrott. Im Gegenteil: Du kannst mit Routinen persönliche Rituale etablieren. Rituale, auf die du dich jeden Tag freust. Und die dir guttun. Es sind die kleinen Dinge im Leben. Das bisschen Zeit und Aufmerksamkeit, das du dir selbst gönnst. Regelmäßig. Das wird langfristig dein Lebensgefühl verbessern. Überlege dir dazu Folgendes:

Dein Leben ist die Summe der Dinge, die du jeden Tag tust. Auch wenn sie noch so klein sind. Was du jeden Tag tust, ergibt einen Monat. Das wiederum ergibt ein Jahr. Die Jahre ergeben dein Leben. Das bedeutet: Je mehr Qualität du in jeden einzelnen Tag bringst, desto mehr Qualität gibst du auch automatisch deinem Leben. Frage dich:

Entspricht das, was du jeden Tag tust, dem,
wie du dein Leben leben möchtest?

Wenn du diese Frage mit ja beantworten kannst, dann mache so weiter. Ist die Antwort allerdings nein, dann ist klar, dass du die Dinge ändern solltest. Oder zumindest einen Teil. Dieser eine Teil kann eine neue Routine sein. Etwas, das du jeden Tag wiederholst. Dein persönliches Ritual.

warum sind routinen hilfreich?

Routinen geben deinem Alltag einen Rahmen bzw. eine Struktur. Sie laufen automatisiert ab. Du musst also weniger Entscheidungen treffen. Dadurch sparst du dir Zeit und Energie, die du für andere Dinge verwenden kannst. Insbesondere in stressigen Zeiten können dich Routinen wieder auf den Boden holen. Und dir Sicherheit geben.

Welche Routinen und Rituale tun dir gut?

Routinen und Rituale können dein Lebensgefühl verbessern. Doch musst du erst einmal herausfinden, was zu dir passt. Auch wenn das keine leichte Aufgabe ist: Gehe einmal in dich. Frage dich: Welche kleinen Dinge machen dich glücklich? Was tut dir gut? Wie kannst du in deinem Alltag am besten energietanken? Was brauchst du, um das Beste aus deinem Tag zu machen?

Ein Morgenritual beispielsweise kann beeinflussen, mit welcher Stimmung und Energie du in den Tag gehst. Überlege, was dir Energie gibt. Und was deine Stimmung hebt. Was bringt dich zum Lachen? Was bereitet dir Freude?

Wie lange dauert es, bis neue Routinen etabliert sind?

Laut Experten dauert die Etablierung einer Routine im Schnitt 21 Tage. Habe Geduld und versuche nicht, fünf neue Routinen gleichzeitig zu etablieren. Beginne mit einer. Helfen kann die Visualisierung dessen, was dich erwartet. Also die Belohnung, die du durch deine Routine erhältst. Das kann z.B. das gute Gefühl nach dem Frühsport sein. Stell dir vor, wie es sich anfühlt. Dieses Gefühl sollte dein Anreiz sein.

Dabei gilt: Trau dich, Dinge auszuprobieren. Dann ist es ganz einfach: Mach weiter, was dir guttut. Lass sein, was dir nicht guttut. Wichtig ist, dass du weißt, was du willst. Und warum du es tust.

 

Inspiriert von Laura Malina Seiler’s Podcast „Happy, holy & confident”.

Bild: Haley Powers auf Unsplas.


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