Hektik im Alltag? So sorgst du für mehr Ausgeglichenheit
Der letzte Urlaub scheint Zeitalter zurück zu liegen. Der Erholungseffekt ist längst verrauscht. Und die Hektik im Alltag ist groß. Doch es gibt einfache Tipps, wie du wieder für mehr Ausgeglichenheit sorgst.
Sieben Tipps für mehr Ausgeglichenheit im Alltag
Wir alle kennen Momente von totalem Energieschwund. Die Ursachen für Alltagsstress zu erkennen ist ein guter Anfang. Doch wie können wir dem Stress entfliehen, ohne ihm noch Freizeitstress hinzuzufügen? Die folgenden sieben Tipps können dir dabei helfen. Und für mehr Ausgeglichenheit im Alltag sorgen.
1 Baue kleine Bewegungseinheiten in den Alltag ein
Mit Bewegung und Sport tust du nicht nur deinem Körper etwas Gutes. Auch deine Seele profitiert davon. Denn Sport macht glücklich. Du baust dabei Stress ab. Und dein Kopf wird frei. Versuche dazu, besonders achtsam zu sein. Konzentriere dich einfach auf deinen Atem.
Dabei musst du gar nicht intensiv und lange Sport machen. Kleine Bewegungseinheiten reichen völlig aus. Probiere doch einmal dieses Fünf-Minuten-Yoga-Stretching aus. Oder bringe ganz einfach mehr Bewegung in deinen Alltag. Z.B. indem du die Treppen statt den Lift nimmst.
2 Lass es um dich herum still werden
Wir sind ständig am Rödeln und Machen. Die Hektik des Alltags hat uns eingenommen. Und bringt das Gedankenkarussell in unserem Kopf ununterbrochen zum Laufen. Umso wichtiger ist es, dass wir es um uns herum einmal still werden lassen. Eine einfache Meditationsübung oder Achtsamkeitsübung kann dir helfen, eine kleine Pause vom Alltag einzulegen. Und für mehr Ausgeglichenheit sorgen. Auch ein regelmäßiger Digital Detox hilft uns, die Aufmerksamkeit nach innen zu richten. Denn dadurch machen wir uns frei von all den Reizen von Smartphone & Co., die täglich auf uns einwirken.
3 Sorge für Ordnung
Sorge für Ordnung und Einfachheit in deinem Leben. Denn so strahlt dein Umfeld Harmonie aus. Das wirkt sich auch auf dich aus. Und sorgt für mehr Ausgeglichenheit und innere Ruhe. Chaos hingegen löst Stress in uns aus. Nicht zuletzt weil es negative Gedanken wie “Dieses ganze Zeug hier nervt mich. Ich muss dringend aufräumen. Aber wann soll ich das bloß machen?” in uns auslöst.
4 Verfolge eigene Pläne und Projekte
Hast du ein kleines eigenes Projekt oder einen Plan? Das kann alles mögliche sein: Ein DIY-Möbelstück, ein Nähprojekt, ein Malprojekt. Ein Buch lesen. Was tust du leidenschaftlich gern? Was tut dir gut? Und vor allem: Was ist dir wichtig? Nimm dir jeden Tag etwas Zeit dafür. Denn dieses Projekt wird dir helfen, deinen Kopf frei zu machen. Es wird zu deiner kleinen Glücksinsel im Alltag, auf die du dich freuen kannst.
Betrachte dein Projekt nicht im Sinne von Zeitdruck. Oder dass du etwas ganz bestimmtes erreichen musst. Es geht vielmehr um die Erfüllung deiner Wünsche. Und das Wertschätzen deiner Bedürfnisse und Freiheiten. Schon ein bisschen Ich-Zeit jeden Tag kann Wunder bewirken.
5 Gönne dir täglich ein bisschen Wellness
Viele von uns denken bei Wellness sofort an einen kosten- und zeitintensiven Wellnessurlaub. Dabei ist Wellness viel mehr als eine Massage oder ein Besuch in einem Spa. Es bedeutet, dass du dich gut um deinen Körper und Geist sorgst. Zum Beispiel indem du dir etwas leckeres und nahrhaftes kochst. Oder eine einfache Entspannungsübung machst. Mehr Inspiration für ein bisschen Wellness im Alltag findest du hier.
6 Schaffe dir Glücksgefühle durch positives Denken
Mit unseren Gedanken können wir beeinflussen, wie wir uns fühlen. Ganz nach dem Motto: Du bist, was du denkst. Identifiziere die negativen Gedanken in deinem Alltag. Und versuche sie durch positives Denken zu ersetzen! Es gibt für alles eine Lösung. Erinnere dich auch daran, was du schon alles in deinem Leben erreicht hast. So schaffst du dir ganz einfach zwischendurch Glücksgefühle. Und zeigst dem Stress die kalte Schulter.
7 Sei dankbar für die kleinen Dinge des Lebens
Ähnlich wie positives Denken kann Dankbarkeit sofort Wunder wirken: Es bessert nicht nur deine Laune. Du wirst insgesamt positiver und gelassener. Der Hektik im Alltag begegnest du mit mehr Ausgeglichenheit. Nimm dir dazu jeden Tag wenige Minuten. Denke darüber nach, wofür du dankbar bist. Das können ganz einfache Dinge sein. Beispielsweise das gute Gespräch mit deiner Freundin. Oder das leckere Essen am Abend zuvor.
Es ist einfach, mehr Ausgeglichenheit in deinen Alltag zu bringen
Es kann so einfach sein, dem Stress und der Hektik im Alltag zu entfliehen. Die oben genannten Tipps lassen sich leicht in deinen Alltag integrieren. Höre in stressigen Phasen in dich hinein: Gibt es etwas, das du von Herzen tun möchtest? Und dann probiere es einfach mal aus. Plane dir eine feste Zeit ein, in der du dir eine kleine Auszeit gönnst.
Mache diese Auszeit zu deiner Routine bzw. deinem persönlichen Ritual. Und lass dir das von niemandem nehmen. Denn wenn du dich um dich selbst kümmerst, wirst du auf einmal viel zufriedener. Du fühlst dich wohler. Und bringst mehr Ausgeglichenheit in deinen stressigen Alltag. Die Dinge gehen dir leichter von der Hand. Und auch die Menschen in deiner Umgebung werden das positiv wahrnehmen.
Bild: Ian Stauffer auf Unsplash
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4 Replies to “Hektik im Alltag? So sorgst du für mehr Ausgeglichenheit”
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Janina Jaeckel 21. Mai 2018 at 10:45
Liebe Lara,
ein wirklich schöner Artikel.
Ich finde es in hektischen Zeiten immer schwierig, sich daran zu erinnern, nach innen zu lauschen statt immer nur auf die äußeren Umstände zu reagieren.
Aber ich habe gemerkt, dass sich die Übung in ruhigeren Zeiten lohnt und es dann leichter wird, wenn es darauf ankommt.
Danke für die vielen guten Anregungen. Ich bin jetzt motiviert, mehr darauf zu achten, mir mehr Zeit für mich zu nehmen.
Janina
Lena 22. Mai 2018 at 9:36
Liebe Janina,
ganz lieben Dank für dein Feedback! Das ist ein guter Rat von dir, die Übungen in „ruhigeren Zeiten“ schon einmal auszuprobieren, dass man sie in hektischeren Zeiten dann gleich anwenden kann. Doch die Krux liegt genau darin, sich in Stressphasen einen Moment der Ruhe (meist reichen schon 5 bis 10 Minuten) zu gönnen. Einmal kurz zurückziehen und durchatmen. Dann gehen die Aufgaben auch schneller und leichter von der Hand. Denn je länger die Anspannungsphase, desto weniger leistungsfähig werden wir. Wenn wir diese Phase jedoch durch eine kleine Entspannungsphase unterbrechen, können wir neue Energie tanken und unsere To Do’s besser und schneller erledigen. Mehr dazu erfährst du auch in unserem Artikel Warum Entspannung so wichtig ist.
Wir freuen uns jedenfalls sehr, dass dir unsere Inhalte gefallen!
Liebe Grüße und genieß‘ deine Ich-Zeit,
dein Team von momentsfor.me
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