Warum Sport glücklich macht

Warum Sport nicht nur fit, sondern auch glücklich macht


Wer kennt es nicht: Häufig bleibt bei stressigen Arbeitstagen, Familie und Freizeitaktivitäten wenig Zeit für Sport. Das wirkt sich nicht nur negativ auf unsere Fitness aus. Sondern auch auf unser Gemüt.

Die Kernessenzen von sportlicher Aktivität

Wir Menschen sind von Natur aus auf körperliche Bewegung gepolt. Schon in früheren Zeiten mussten wir unsere Nahrung durch viel Bewegung sammeln und jagen. Dein körperlicher Mechanismus ist auf diese Bewegungsabläufe eingestellt. Er braucht sie sogar, um den gesamten Organismus in Schwung zu halten.

Was in seinem Ausmaß jedoch wesentlich bedeutsamer ist, ist die Auswirkung von mangelnder körperlicher Aktivität auf unser Gemüt. Fehlen Sport oder kleine Bewegungsmöglichkeiten in unserer täglichen Routine, werden wir trübsinnig. Oder antriebslos. Und auf Dauer sogar unglücklich.

Warum Sport glücklich macht: Das gute Gefühl

Sport hält unsere Gesundheit auf einem ausgeglichenen Level. Regelmäßige Bewegung ist für das Glücksgefühl wirksamer als jedes Medikament. Denn durch körperliche Aktivitäten werden die Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphin ausgeschüttet und bleiben über längere Zeit präsent. Sie geben uns das gute Gefühl nach dem Sport, das wir alle kennen.

Die Ausschüttung der Hormone macht uns zusätzlich wacher und konzentrierter. Auch deswegen gilt: Sport macht glücklich. Nur Menschen, die mit ihrem Geist voll da sind, können auch positive Empfindungen haben. Und die Welt viel bunter und gelassener sehen. Während dem Sport oder anderen körperlichen Bewegungen wird auch das Stresshormon Cortisol verdrängt. Wir fühlen uns ausgeglichen und frei von negativem Ballast.

Du hast viele Möglichkeiten, Sport zu machen

Du musst dich nicht gleich im Fitnessstudio anmelden, wenn du von den positiven Auswirkungen von Sport profitieren möchtest. Es genügt oftmals schon, wenn wir einfach mehr Bewegung in den Alltag integrieren. Nimm dir beispielsweise vor, regelmäßig spazieren zu gehen. Diese Zeit kannst du auch wunderbar für dich nutzen. Zum Nachdenken. Zum Abschalten. Oder einfach um achtsam zu sein.

Auch Arbeiten im Garten sind eine Alternative zu einer langen Sporteinheit. Oder eine kleine Radtour bei Sonnenschein. Oder tanzen. Ja, richtig. Tanzen macht glücklich. Und tut deiner Gesundheit gut. Du bist zuhause und möchtest gute Laune auf Knopfdruck? Kein Problem: Höre deine Lieblingssongs an und tanze dazu. Wie auch immer du magst. Das hört sich vielleicht verrückt an. Es hilft aber wirklich!

Die Möglichkeiten, deine Lebensqualität auf so einfache Weise zu verbessern, sind nahezu unbegrenzt. Probiere einfach aus, was dir guttut.

So findest du dein persönliches Bewegungslevel

  • Gehe es Schritt für Schritt an. Und immer so, dass es dir keine wesentliche Zeit im Alltag raubt und dadurch in Stress umschlägt.
  • Verzichte wo es nur möglich ist auf das Auto oder öffentliche Verkehrsmittel. Gehe stattdessen spazieren oder schnapp dir dein Fahrrad für diese Strecken.
  • Der Sommer steht vor der Tür? Fange an, deinen Garten herzurichten. Auch diese Arbeiten bedeuten Bewegung und machen glücklich. Zudem erschaffst du dabei etwas Schönes. Etwas, woran du dich lange erfreuen kannst.
  • Probiere kleine Joggingrunden aus. Zum Beispiel morgens. Sport am Morgen verhilft dir zu einem positiven Start in den Tag.
  • Im Radio läuft dein Lieblingslied? Tanze doch einfach mal dazu.
  • Verlege dein Treffen mit Freunden ins Schwimmbad. Ein paar Bahnen im kühlen Nass sind ein willkommener Ausgleich vom Alltag. Und sorgen für Glücksgefühle. Außerdem sind Freunde die perfekte Motivation für Sport.

Sport bedeutet Ich-Zeit

Versuche einmal Sport häufiger in deine Woche zu integrieren. Natürlich nur das, was dir guttut. Und Spaß macht. Aber egal was du tust, tue es bewusst. Denn die Zeit, die du dir dafür nimmst, ist deine Ich-Zeit. Es ist der Zeitraum am Tag, an dem du dich nur auf dich selbst konzentrieren kannst.

Diese bewusste Ich-Zeit ist wichtig. Sie gibt dir das Gefühl, etwas Gutes nur für dich selbst geschafft zu haben. In der Zeit, in der du Sport treibst, spazieren gehst oder durch die Wohnung tanzt, kannst du deine Gedanken neu sortieren. Und Energie tanken für die nächsten Aktivitäten. Du kannst Alltagstress abwerfen. Und dich nur auf diese eine schöne Sache konzentrieren. Finde das, was dir persönlich am meisten gibt.

 

Bild: Max Nikhil Thimmayya auf Pexels


One Reply to “Warum Sport nicht nur fit, sondern auch glücklich macht”

  1. […] ein Jeden lassen wie er ist. Hilfsbereitschaft wird schon bei den Pfadfindern groß geschrieben. Du bewegst dich gerne im freien und treibst regelmäßig Sport. […]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert