Kategorie: Motivation & Energie

Die Wichtigkeit von Gefühlen: Warum jedes Gefühl zählt

Gefühle sind dein ständiger Begleiter im Leben. Sie beeinflussen deine Sicht auf die Welt, prägen deine Interaktionen mit anderen und leiten deine Entscheidungsfindung. Oft tendieren wir dazu, ein Gefühl in „gut“ und „schlecht“ einzuteilen. Aber ist diese Unterscheidung wirklich sinnvoll oder notwendig?

Die Bedeutung aller deiner Gefühle

Positive Gefühle

Positive Gefühle wie Freude, Zufriedenheit und Liebe lassen dich Sicherheit und Wohlbefinden spüren. Sie fördern deine Kreativität und Motivation und stärken deine Beziehungen zu anderen. Positive Gefühle können auch deine Gesundheit verbessern, indem sie Stress reduzieren und dein Immunsystem stärken.

Negative Gefühle

Negative Gefühle wie Traurigkeit, Angst und Wut haben oft einen schlechten Ruf, sind aber genauso wichtig. Sie sind deine natürlichen Reaktionen auf Bedrohungen oder Herausforderungen und können dir wichtige Informationen über deine Umwelt oder deine Bedürfnisse liefern. Zum Beispiel kann Angst dich dazu bringen, gefährliche Situationen zu meiden, und Traurigkeit spielt eine wichtige Rolle im Verarbeitungsprozess von Verlusten.

Wie du mit deinen Gefühlen umgehen kannst: Praktische Tipps

Akzeptiere dein Gefühl

Es ist wichtig, alle deine Gefühle zu akzeptieren und zu erkennen, dass jedes Gefühl seinen Wert hat. Versuche, deine Gefühle zu beobachten, ohne sie zu beurteilen. Dies kann durch Achtsamkeitsübungen oder Tagebuchschreiben unterstützt werden. Hier findest Du noch mehr Infos, wie du deine Gefühle zulassen kannst.

Lerne aus deinen Gefühlen

Jedes Gefühl trägt eine Botschaft bei sich. Frage dich: „Was kann ich aus diesem Gefühl lernen?“ Vielleicht zeigt dir deine Wut, dass etwas in deinem Leben nicht so läuft, wie du es möchtest, oder deine Angst könnte darauf hinweisen, dass du dich auf eine bevorstehende Herausforderung vorbereiten musst.

Teile deine Gefühle

Das Teilen deiner Gefühle mit vertrauenswürdigen Personen kann sehr entlastend wirken. Es hilft nicht nur, sich verstanden und weniger allein zu fühlen, sondern bietet auch die Möglichkeit, neue Perspektiven oder Lösungen zu erhalten.

Übe Selbstfürsorge

Achte darauf, genügend Ruhe und Erholung zu finden und dir regelmäßig Zeit für Aktivitäten zu nehmen, die du genießt. Selbstfürsorge ist entscheidend, um mit dem emotionalen Auf und Ab des Lebens umgehen zu können.

Erweitere deine emotionale Intelligenz

Das Entwickeln deiner emotionalen Intelligenz kann dir helfen, deine eigenen Gefühle besser zu verstehen und zu regulieren sowie empathischer auf die Gefühle anderer zu reagieren. Übungen zur emotionalen Intelligenz, wie das Erkennen verschiedener Gefühlszustände und das bewusste Reagieren darauf, können dir dabei helfen, deine Beziehungen und dein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.

Schlussgedanke – Jedes gefühl zählt

Erkenne an, dass sowohl positive als auch negative Gefühle ihren Platz in deinem Leben haben. Beide Arten von Gefühlen sind wesentlich für ein vollständiges, reiches Leben. Indem du lernst, mit all deinen Gefühlen umzugehen, kannst du ein tieferes Verständnis für dich selbst entwickeln und letztendlich ein erfüllteres Leben führen.

Bild-Quelle: Khadeeja Yasser auf Unsplash


Warum Freiheit ein Balanceakt ist, der beflügelt: Interview mit Regina Kirschke – Teil 1

Heute spreche ich mit Regina Kirschke über Freiheit. Für mich ist sie eine sehr inspirierende Frau, die es geschafft hat, sich aus ihrem eigenen Käfig zu befreien. Unsere Wege haben sich vor einigen Wochen bei einem Mentoring-Kurs gekreuzt. Regina ist selbständig als Coach und Mentaltrainerin. Und es gibt eine wichtige Gemeinsamkeit: Wir wollen beide unseren eigenen Weg gehen – und zwar mit viel Leichtigkeit und Leidenschaft.

 

Den ersten Teil des Interviews findest du hier.