Gesundes Fast Food

Gesundes Fast Food selbstgemacht: Halloumi Burger und Quinoa Pizza


Fast Food ist nicht nur Pommes oder Burger To Go. Wir zeigen dir 2 einfache aber ausgefallene Rezepte für gesundes Fast Food, die du selbst machen kannst: Burger mit Halloumi und Süßkartoffeln und eine Pizza aus Quinoa.

Rezept 1: Halloumi-Süßkartoffel-Burger

Zutaten

für 4 Personen

1 Halloumi
1 Avocado
1 Handvoll Kirschtomaten
1 Limette: Saft
1 große Süßkartoffel
1 Handvoll frischer Koriander
4 (Burger) Brötchen (du kannst hierfür auch einfach alte Brötchen nehmen, die übrig geblieben sind – das können ruhig auch Voll- oder Mehrkornbrötchen sein)
optional: 2 EL Joghurt

für die Marinade
1 rote Chili
1 Handvoll frische Minze
1 Limette: Saft
2-3 EL Olivenöl

Zubereitung

  1. Schneide die ungeschälte Süßkartoffel und den Halloumi in Scheiben. Achte dabei darauf, dass die Süßkartoffel-Scheiben nur einige Millimeter dick sind.
  2. Schneide die Chili in kleine Stückchen und vermische alle Zutaten für die Marinade (Chili, kleingehackte Minze, Limettensaft, Olivenöl).
  3. Lege die Halloumi- und Süßkartoffel-Scheiben für 20 Minuten in der Marinade ein.
  4. In der Zwischenzeit: Schneide die Tomaten in kleine Stücke und vermenge sie mit dem Inneren der Avocado sowie mit Limettensaft. Optional kannst du noch 2 EL Joghurt hinzufügen. Du hast nun die fertige Guacamole zum Bestreichen der Burger.
  5. Brate die eingelegten Scheiben in der Pfanne an. Achte dabei darauf, dass jeweils beide Seiten gleichmäßig angebraten werden. Pro Seite sind das ca. 7 Minuten bei den Süßkartoffeln und ca. 5 Minuten für den Halloumi.
  6. Lasse die Scheiben etwas abkühlen und erwärme die Brötchen (Toaster oder Backofen).
  7. Dann kannst du schon anfangen, die Burger-Brötchen zu belegen: Bestreiche beide Brötchenhälften mit Guacamole und belege sie mit je 1 Scheibe Süßkartoffel und 1 Scheibe Halloumi.

Schmeckt übrigens auch ohne Brot köstlich! Experimentieren ist mehr als erlaubt: Ergänze den Burger zum Beispiel durch saisonales Gemüse.

Halloumi: Der Käse, der nicht schmilzt

Der Käse aus Zypern hat unsere Herzen und vor allem unsere Geschmacksnerven bereits nach dem ersten Ausprobieren gewonnen. Er ist unverkennbar, da er beim Kauen zwischen den Zähnen knirscht. Wie Mozarella wird er in Salzlake eingelegt und hat eine faserige Struktur. Hergestellt wird er meist aus einer Mischung aus Ziegen-, Schafs- und Kuhmilch. Eine Besonderheit ist: Er schmilzt nicht, wenn er erhitzt wird. Das liegt daran, dass er einen pH-Wert über 5,9 besitzt. Schmelzfähiger Käse besitzt nämlich einen pH-Wert unter 5,9. Er ist also nicht nur optimal zum Grillen, du kannst ihn auch in die Bratpfanne schmeißen und als Beilage zu Salat oder auf deinem Brot genießen. In Zypern isst man ihn sogar zum Frühstück mit Spiegelei oder Omelette.

Inspiriert von delicious.magazine und www.essen-und-trinken.

Rezept 2: Quinoa Pizza

Zutaten

für 1 Pizza

170 g Quinoa (ungekocht)
230 ml Wasser
1 TL Oregano
Salz & Pfeffer
etwas Öl

Zubereitung

  1. Heize deinen Backofen auf 220 Grad vor.
  2. Vermenge alle Zutaten im Mixer bis ein gleichmäßiger Teig entstanden ist (das kann 5 bis 10 Minuten dauern).
  3. Lege das Backblech mit Backpapier aus und pinsel es mit Öl ein.
  4. Verteile die Teigmasse gleichmäßig dünn auf dem Blech.
  5. Backe den Pizzateig 15 Minuten. Wende ihn einmal und backe ihn weitere 10 Minuten.
  6. Den fertigen Pizzateig kannst du nach Belieben belegen. Schiebe ihn dann nochmal für 10-15 Minuten in den Ofen (Tomaten, Pilze, Rucola, Thunfisch, Gemüse etc.). Et Voilà, deine erste Quinoa Pizza ist fertig!

Gesundes Fast Food: einfach flexibel und lecker

Wir finden, die 2 Rezepte bieten sich super für einen Abend mit Freunden oder eine Grillparty an. Das Tolle ist: Du kannst sie so flexibel umsetzen, wie immer du Lust hast. Denn es gibt keine strikten Vorgaben! Und beide Rezepte eigenen sich auch hervorragend als Resteverwertung: Die alten Brötchen als Burger Basis oder das Gemüse als Belag für die Quinoa Pizza. Gesundes Fast Food lässt sich also ganz leicht selber machen und schmeckt dabei umso besser!

 

Bild: Pexels


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